Gefährdungsanalyse

Die folgende  „Gefährdungsbeurteilung“ ist nicht ganz ernst gemeint und darf mit einem Augenzwinkern verstanden werden. Die Verwendung erfolgt nach leichten thematischen Anpassungen und herzlichem Dank mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. habil. Timo Stiller.

Das Folgende fußt auf der Tatsache, dass das Leben grundsätzlich lebensgefährlich ist. Dies führt zu drei Optionen:

  • Man beendet sein Leben, was die Gefahr beendet – aber leider auch das Leben.
  • Man beendet die Gefahr, was ebenfalls das Leben beendet – weil es in die totale Langeweile führt.
  • Man sucht sich Gefahren gezielt und verantwortungsbewusst aus, um gerade dadurch zu spüren, dass man lebt – und geht segeln!

Die Nutzung der Segelyacht Teyla sowie die Teilnahme an Segeltörns auf diesem Boot ist alleine denjenigen vorbehalten, die in vollem Bewusstsein und unter Einsatz ihrer gesamten Vernunft handeln. Das heißt im Umkehrschluss, dass der Zutritt und die Teilnahme für unbewusste und unvernünftige Menschen verboten ist!

Für die vernünftigen und sich ihres Handelns bewussten Menschen gilt darüber hinaus:
Sport, und damit auch der Segelsport ist dadurch definiert, sich eine nicht notwendige Herausforderung (Gefahr) zu suchen, die, trotz Vernunft oder Bewusstheit der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Option des Scheiterns beinhalten muss – um den Charakter der Herausforderung und die damit verbundene Freude zu bewahren und um eben nicht zur Langeweile zu verkommen.

Gelegentliche physische und psychische Negativerfahrungen oder auch Schmerzen im und durch den Segelsport sind somit systemrelevant und leider unvermeidbar!

Aus unfall‐ und gefährdungsprophylaktischer Perspektive muss ich daher warnen und darauf verweisen, dass die Gefahren im und durch den Segelsport nur dadurch zu vermeiden sind, die Segelyacht Teyla nicht zu betreten und keinen Segelsport zu treiben. Sollten Sie es trotzdem tun:

Viel Freude dabei!